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Die neuen Richtlinien zur Wohnplatzvergabe sind zum 01.04. in Kraft getreten

  • Kategorien: Studentisches Wohnen
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Ziel der neuen Richtlinie zur Wohnplatzvergabe ist eine transparente und sozial ausgewogene Verteilung der Wohnplätze. Die neuen Richtlinien zur Wohnplatzvergabe wurden von der Arbeitsgruppe Wohnen erarbeitet und beschlossen, die aus Vertretungen der Hochschulen, des Studierendenwerks, des studentischen AK Wohnen und des Wohnheimforums besteht.
Sie sind mittlerweile mit großer Zustimmung von den Hochschulen in unserem Zuständigkeitsbereich verabschiedet und sind daher zum 01.04.2024 in Kraft getreten. Die neuen Richtlinien finden Sie hier zum Nachlesen.

Wesentliche Änderungen sind die Anhebung der Wohnzeit von sechs auf sieben Semester für Bachelor-/Lehramts-/Diplom-/Magister- und Staatsexamensstudiengänge sowie ein Kontingent an frei gewordenen Wohnplätzen in Höhe von ca. 25% für die Erst- und Zweitsemesterstudierenden in den zuvor genannten Studiengängen. Damit sollen insbesondere wieder die Studienanfänger/-innen, denen unsere besondere Fürsorge gilt, eine faire Chance auf einen Wohnplatz zu Studienbeginn bekommen. Die internationalen Studierenden werden weiterhin angemessen berücksichtigt, u.a. dadurch, dass 10% der Wohnplätze für Austauschprogramme der Hochschulen zur Verfügung stehen. Neu und mit Beteiligung der Hochschulen und Studierenden sind ein Ausschuss zu Bewertung der Härtefälle sowie eine Kommission zur Bewertung von außerordentlichem studentischen Engagement.

In diesem Zusammenhang werden schwere Vorwürfe gegen das Studierendenwerk erhoben, es würde „die Demokratie gefährden“, die „Studikultur killen“ (sic!) und „eine demokratische Selbstverwaltung in den Wohnheimen abschaffen“. Dies kann so nicht unwidersprochen stehen bleiben. Lesen Sie hierzu an dieser Stelle gerne unser Statement.

Wenn Sie sich näher mit dem Thema beschäftigen möchten, lesen Sie gerne hier unsere FAQs zum neuen Wohnheimtutorenprogramm.

Wir hoffen, dass Sie sich durch diese transparente Darstellung der Fakten ein umfassendes Bild von den Vorgängen verschaffen können.